Am 2. Juni begann das große Abenteuer: Klasse 5 und Klasse 9 machten sich gemeinsam im Bus
auf den Weg ins KIEZ Schneeberg – mit bester Laune, großen Erwartungen und, sagen wir mal…
einer leicht überdurchschnittlichen Lautstärke. Zum Glück war unser Busfahrer tiefenentspannt –
vermutlich hätte er uns sogar bis nach Hogwarts gefahren, wenn wir ihn gefragt hätten. Kaum angekommen, hieß es: Betten beziehen im Rekordtempo, Taschen flogen durch die Zimmer,
und dann ging’s direkt zum Essen. Auf dem Speiseplan: Nudeln mit roter Soße und Wurststückchen
– ein Klassiker, bei dem niemand so genau weiß, warum er eigentlich so beliebt ist, aber er funktioniert immer.
Keine Zeit für Langeweile:
Die 9. Klasse probierte sich im Blasrohrschießen – Robin Hood hätte neidisch aus dem Gebüsch gelauscht – während die 5. Klasse bei der Nonsens-Olympiade ihre verrücktesten Talente präsentierte. Abends dann: Disco-Time! Glitzer, Musik, Tanzen – und mindestens drei falsch gesungene Songtexte inklusive. Am Dienstag wurde getauscht: Die Großen bauten ein Floß (Spoiler: Es schwamm – meistens), die Kleinen testeten ihre Zielsicherheit mit dem Blasrohr (keine Verletzten). Am Nachmittag stand der Besuch in der Indoor-Erlebniswelt Fundora auf dem Programm – laut Eigenwerbung „funtastisch“, und wir geben zu: absolut zutreffend! Besonders das LaserGame war der Hit – plötzlich verwandelten sich brave Schüler in schleichende Agenten. Abends wurde gegrillt – mit Würstchen, Steaks und Toastbrot mit dezenter Kohlenote.
Mittwoch: Natur, Action und geheime Missionen.
Am Vormittag ging es in den Wald: Stockkampftraining und Natur pur. Nachmittags erkundete die Klasse die Stadt – mit Eis, Selfies und möglicherweise der einen oder anderen geheimen Mission (deren Inhalt streng vertraulich bleibt). Für die Jüngeren gab’s am Abend Kino und Entspannung.
Donnerstag: Der Höhepunkt.
Der Name allein reicht: Freizeitpark Plohn! Achterbahnen, Wildwasserbahnen, Schreikonzerte und Dauergrinsen – das war das unangefochtene Highlight der Woche. Da waren sich alle einig:
Nicht zu toppen. Punkt.
Am Freitag hieß es Abschied nehmen. Müde, aber glücklich, mit Taschen voller Erinnerungen und Handys voller Fotos, rollten wir nach zwei Stunden Busfahrt zurück nach Leipzig. Der Bus war deutlich ruhiger als auf der Hinfahrt – viele schliefen, andere träumten noch vom Freizeitpark.
Unser Fazit:
Eine Woche voller Action, Spaß und unvergesslicher Momente.
Und ja – Nudeln mit Soße gehen wirklich immer.



